Susan Quinn gewinnt begehrten Kunstpreis für Tanzinnovation in Salzburg!

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Der Kunstpreis des Landes Salzburg 2023 geht an Tanzpionierin Susan Quinn, die die lokale Tanzszene nachhaltig prägte.

Der Kunstpreis des Landes Salzburg 2023 geht an Tanzpionierin Susan Quinn, die die lokale Tanzszene nachhaltig prägte.
Der Kunstpreis des Landes Salzburg 2023 geht an Tanzpionierin Susan Quinn, die die lokale Tanzszene nachhaltig prägte.

Susan Quinn gewinnt begehrten Kunstpreis für Tanzinnovation in Salzburg!

Im kulturträchtigen Salzburg wird die renommierte Tanzpionierin Susan Quinn mit dem großen Kunstpreis des Landes Salzburg ausgezeichnet. Diese Ehrung, die höchste Auszeichnung im Kulturbereich, wird jährlich in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst vergeben. Quinn, die in den frühen 1990er Jahren nach Salzburg kam, hat nicht nur die Tanzszene bereichert, sondern auch eine Plattform für zeitgenössischen Tanz in der Stadt geschaffen. Die Jury würdigt ihren „unerschöpflichen Energie“ und ihren „kreativen Weitblick“ in der Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes, was die Entscheidung für den Preis nachhaltig untermauert, so meinbezirk.at.

„Diese Auszeichnung gebührt nicht nur mir, sondern auch all den wunderbaren Menschen, die mit mir arbeiten“, so Quinn, die damit die Bedeutung von Teamarbeit und Zusammenarbeit in der Kunstszene betont. Auch Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Schnöll hebt hervor, wie untrennbar Quinns Name mit dem Tanz in Salzburg verbunden ist. Die internationale Anerkennung der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD), die sie gegründet hat, unterstreicht den Einfluss, den sie auf die Ausbildung im zeitgenössischen Tanz hat, wie ebenfalls von salzburg.orf.at berichtet wird.

Ein Blick auf die Bedeutung von SEAD

SEAD hat sich mittlerweile als wichtige Ausbildungsstätte für zeitgenössischen Tanz etabliert. Dort werden Studierende nicht nur für die tänzerische Praxis geschult, sondern erhalten auch tiefere Einblicke in die Theorie des Tanzes. Die MUK setzt zusätzliche Akzente mit ihrem Forschungsschwerpunkt auf zeitgenössischen Tanz. Dieser umfasst sowohl wissenschaftliche als auch künstlerische Forschungsansätze, die zusammengeführt werden sollen. Dabei geht es um spezifische Wahlfächer und projektorientierte Formate, die den Studierenden helfen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten nachhaltig zu vertiefen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf Themen wie der Wiener Tanzmoderne und der Kunst der Inklusion. Letzteres befasst sich seit 2017 mit Gender und Diversity und zielt darauf ab, inklusives Arbeiten im Tanzbereich voranzutreiben. Projekte, die Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen, finden großes Interesse und werden von engagierten Professorinnen und Professoren geleitet.

Zukunftsperspektiven im Tanz

Aktuell läuft das transdisziplinäre Forschungsprojekt DANCR, das Ingenieurswesen und Robotik mit Tanzkunst verbindet. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen, KI-gesteuerten Tools, das die Tanzforschung unterstützen soll. Forschende aus verschiedenen Disziplinen arbeiten hier zusammen und bringen ihre Expertise ein, was die Dynamik und die vielseitigen Möglichkeiten der Tanzerziehung unterstreicht.

Mit Susan Quinn und SEAD wird deutlich, dass Salzburg nicht nur ein Zentrum für klassische Kunst ist, sondern sich auch im zeitgenössischen Tanz einen Namen macht. Die ausgezeichneten Entwicklungen versprechen eine spannende Zukunft für die Tanzszene in Österreich und weit darüber hinaus.