Kulturelle Teilhabe für alle: 17 neue Vergünstigungen in Salzburg!
Die Stadt Salzburg erweitert die Aktiv:Karte um 17 neue Kulturpartner, um kulturelle Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen zu fördern.

Kulturelle Teilhabe für alle: 17 neue Vergünstigungen in Salzburg!
Die Stadt Salzburg zeigt einmal mehr, dass kulturelle Teilhabe für alle erreichbar sein sollte. Mit der Erweiterung der Aktiv:Karte um gleich 17 neue Partner im Kulturbereich wird das bestehende Angebot für Menschen mit geringem Einkommen deutlich attraktiver. Wie salzburg24.at berichtet, haben zahlreiche Kultureinrichtungen – darunter namhafte Einrichtungen wie das Winterfest, das Rockhouse und die CAMERATA – angekündigt, vergünstigte oder sogar kostenlose Eintritte anzubieten.
Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative: „Kulturelle Teilhabe ist ein zentrales Anliegen, besonders in Zeiten, in denen hohe Lebenshaltungskosten viele Menschen belasten.“ Die neue Kooperation mit den Kulturbetrieben ist Teil eines städtischen Programms, das seit 2022 für einkommensschwache Stadtbewohner:innen gedacht ist und bereits viele Vorteile wie ermäßigte Tickets für Freibäder und Zoos bietet.
Details zu den neuen Partnern
Die neuen Partner der Aktiv:Karte bieten interessante Vergünstigungen. Hier ein Überblick über die Angebote:
- Winterfest: 50% Rabatt, Kontingent von 400 Tickets.
- CAMERATA: kostenloser Eintritt, Voranmeldung erforderlich.
- MARK: kostenloser Eintritt, solange Plätze vorhanden.
- Toihaus: kostenloser Eintritt, Voranmeldung telefonisch.
- Bibelwelt: kostenloser Eintritt.
- Jazzit: freier Eintritt, begrenztes Kontingent.
- DAS KINO: freier Eintritt von Montag bis Donnerstag, ab fünf Minuten vor Vorstellungsbeginn (außer Filmfestivals).
Zusätzlich sind die bestehenden Kooperationspartner, wie das Haus der Natur und das Salzburg Museum, weiterhin aktiv und bieten ebenfalls freien Eintritt. Das Ziel ist klar: den Zugang zu kulturellen Angeboten für alle Bevölkerungsschichten zu erleichtern, insbesondere für Mindestpensionist:innen und Alleinerziehende, wie kpoeplus-sbg.at betont.
Ein Schritt zur landesweiten Umsetzung
Doch das Augenmerk der KPÖ PLUS richtet sich zudem auf eine landesweite Umsetzung der Aktiv:Karte. In Anbetracht der hohen Mieten, steigenden Energiekosten und der allgemeinen Teuerung fordern sie, dass das Angebot auf das gesamte Bundesland Salzburg ausgeweitet wird. Immer mehr Anfragen zur Ausweitung im Land kommen aus den Bezirken, weshalb bereits ein Antrag im Sozialausschuss diskutiert wird.
„Kultur muss für alle zugänglich sein“, so die Stimmen aus der Politik, unterstrichen von der stetigen Entwicklung sozialer Ticketangebote, die nicht nur in Salzburg, sondern auch in anderen österreichischen Städten hoch im Kurs stehen, wie etwa im Konzept der Sozialtickets in Deutschland, das vielseitige Lösungen zur Unterstützung der kulturellen Teilhabe bietet. goodnews-magazin.de hebt hervor, dass solche Initiativen nicht nur den Zugang zu Veranstaltungen erhöhen, sondern auch den sozialen Austausch und die Integration innerhalb der Gesellschaft fördern.
Die Stadt Salzburg beweist mit der Aktiv:Karte, dass Kultur kein Luxus sein sollte, sondern für alle zugänglich werden kann und muss. Der Ausbau der Vergünstigungen ist ein bedeutender Schritt auf diesem Weg.