Austria Salzburg im Umbruch: Neue Gesichter und alte Herausforderungen!

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Austria Salzburg erlebt personelle Veränderungen und plant Neuzugänge, um in der 2. Liga konkurrenzfähig zu bleiben.

Austria Salzburg erlebt personelle Veränderungen und plant Neuzugänge, um in der 2. Liga konkurrenzfähig zu bleiben.
Austria Salzburg erlebt personelle Veränderungen und plant Neuzugänge, um in der 2. Liga konkurrenzfähig zu bleiben.

Austria Salzburg im Umbruch: Neue Gesichter und alte Herausforderungen!

In Salzburg ist der Fußball nach wie vor allerorts ein großes Thema – und das nicht nur wegen der großen Namen wie Red Bull Salzburg, sondern auch wegen der aufstrebenden Teams in der 2. Liga. Die Austria Salzburg hat in der vergangenen Saison viel bewegt, doch der Weg ist nicht immer einfach. Nachdem die „Bullen“ in der Bundesliga durchstarteten, steht nun der Neo-Zweitligist vor seiner eigenen Herausforderung. Wie salzburg24.at berichtet, hat das Team einige Veränderungen erfahren, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Kader.

Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte hat die Austria Salzburg fünf Schlüsselspieler des Meisterteams verabschiedet. Dazu gehören Johannes Zottl, Aaron Volkert, Gavrilo Fonjga, Nico Schiedermeier und Milos Savic, der nun seine Karriere beim FC Achyronas in Zypern fortsetzt. Diese Spieler hatten zwar mündliche Zusagen, konnten sich aber in der 2. Liga nicht behaupten. Lediglich drei Spieler – Sebastian Aigner, Denis Kahrimanovic und Luka-Nils Sandmayr – haben weiterhin eine zentrale Rolle im Team inne.

Tränenreicher Abschied und neue Impulse

Die Abgänge schmerzen, dennoch gibt es einen Blick in die Zukunft: Trainer Christian Schaider plant, mit jedem Spieler über ihre individuelle Situation zu sprechen. In dieser Saison hat die Austria bisher 11 Punkte aus 9 Spielen geholt und zuletzt einen wichtigen 4:2-Sieg gegen Hertha Wels gefeiert. Dieser Erfolg hat den Abstand zur Abstiegszone auf sechs Punkte vergrößert.

Die Herausforderungen liegen jedoch auf der Hand: Die einstigen Meisterspielern haben es schwer, Spielzeit zu bekommen. Namen wie Manuel Kalman, Semir Gvozdjar und Alexander Schwaighofer haben aktuell minimalen Einsatz. René Zia denkt eventuell über ein Karriereende nach, während die anderen um ihre Einsatzmöglichkeiten kämpfen. Kahrimanovic beschreibt den enormen Konkurrenzkampf im Team: „Der Druck, sich durchzusetzen, ist gewaltig“, so der Spieler.

Neuzugänge als Hoffnungsträger

Mit frischem Wind kommen neue Talente ins Team. Seit dem Trainingsauftakt hat die Austria Salzburg drei Neuzugänge präsentiert: Tobias Pellegrini, Denizcan Cosgun und Yannic Fötschl. Pellegrini, 29 Jahre alt, bringt Erfahrung aus der 2. Liga mit und kann auf 15 Tore aus 28 Regionalligaspielen zurückblicken. Cosgun, der nach einem Kreuzbandriss zurückkehrt, hofft auf eine starke Comeback-Phase, während Fötschl ablösefrei von Floridsdorf kam und ebenfalls nach Verletzungspausen auf dem Platz stehen möchte. Diese Spieler könnten der Mannschaft den nötigen Schub geben, um wieder auf die Erfolgsspur zu kommen.

Die Verantwortlichen der Austria planen bereits für die Zukunft und suchen nach Möglichkeiten, das Budget anzuheben und die Professionalität weiter zu steigern. Im Sommer könnten zudem Kooperationen mit anderen Vereinen, wie dem ehemaligen Klub von Sportdirektor Roland Kirchler, Altach, entstehen, um Spieler an die Austria zu binden, die in der Bundesliga wenig Spielzeit erhalten.

Fußball begeistert in Österreich und mit rund 248.000 Mitgliedern im Österreichischen Fußball-Bund ist der Sport allgegenwärtig. Vor allem in Niederösterreich, wo viele Spieler und Vereine beheimatet sind, wird die Leidenschaft für das runde Leder besonders spürbar. Die Austria Salzburg ist ein Teil dieses großen Ganzen und hat das Potenzial, auch in der 2. Liga Akzente zu setzen. Mit einem schlagkräftigen Kader könnte sich das Team bald wieder in der oberen Tabellenregion behaupten und den einstigen Ruhm zurückgewinnen.