Krise vor dem Liga-Kracher: Salzburg und Sturm Graz unter Druck!

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Red Bull Salzburg und Sturm Graz stehen vor einem entscheidenden Bundesliga-Spitzenspiel am 21.09.2025. Beide Teams kämpfen nach enttäuschenden Ergebnissen um Stabilität.

Red Bull Salzburg und Sturm Graz stehen vor einem entscheidenden Bundesliga-Spitzenspiel am 21.09.2025. Beide Teams kämpfen nach enttäuschenden Ergebnissen um Stabilität.
Red Bull Salzburg und Sturm Graz stehen vor einem entscheidenden Bundesliga-Spitzenspiel am 21.09.2025. Beide Teams kämpfen nach enttäuschenden Ergebnissen um Stabilität.

Krise vor dem Liga-Kracher: Salzburg und Sturm Graz unter Druck!

Am 21. September 2025 wird das heiß erwartete Liga-Spitzenspiel zwischen Red Bull Salzburg und dem Titelverteidiger Sturm Graz angepfiffen. Beide Teams stehen unter Druck, nach einem schwachen Saisonstart ihre Ambitionen unter Beweis zu stellen. Salzburg, Vizemeister der letzten Saison, konnte in dieser Spielzeit noch nicht überzeugen und musste nach einer 1:3-Niederlage gegen Wolfsberg den Kopf hängen lassen. Auch Sturm Graz, der Meister von 2024, musste eine herbe 0:1-Pleite gegen Austria Wien hinnehmen. Die offenen Fragen um die Kaderqualität beider Vereine geistern durch die Stadt – und die Sorgenfalten der Verantwortlichen wachsen.

Sturm Graz, trotz einer langen Erfolgsgeschichte in letzter Zeit, sieht sich aktuell einem „kritischen Punkt“ gegenüber. Jürgen Säumel, der Trainer, hat den Umbruch des Kaders bislang nicht schmerzfrei gestaltet. Der Verlust von Schlüsselspielern wie Gregory Wüthrich und William Böving konnte nicht adequately kompensiert werden. Am letzten Transfertag sicherten sich die Grazer die Dienste von Stürmer Maurice Malone und dem verletzten Verteidiger Jeyland Mitchell, was allerdings die Defensivprobleme nicht beseitigen konnte. Clubchef Christian Jauk betont die hohen Erwartungen nach den Erfolge der letzten Jahre und steht damit nicht nur unter Erfolgsdruck, sondern auch unter öffentlicher Beobachtung.

Kader unter Beobachtung

Die Anforderung, die eigenen Ansprüche zu erfüllen, ist auf beiden Seiten spürbar. Bei Salzburg, der während des Transfersommers 60 Millionen Euro durch Verkäufe generierte, war die Nachverpflichtung von Spielern wie Sota Kitano und Kerim Alajbegovic erfolgversprechend, jedoch schwankend in ihren Leistungen. Routinierte Akteure wie Stefan Lainer und Jacob Rasmussen konnten bisher ebenfalls keine Stabilität einbringen. Thomas Letsch ist gefordert, die alte Abwehrproblematik und die mangelhafte Intensität in den Griff zu bekommen, um die rot-weißen Farben wieder zum Leuchten zu bringen.

Eine weitere Herausforderung für Sturm Graz ist die Verletzung von Leistungsträgern, darunter auch der Schlüsselspieler Otar Kiteishvili. Das bevorstehende Duell in Salzburg ist für Sturm das dritte von insgesamt sieben Spielen innerhalb von 22 Tagen – eine wahre Belastungsprobe für die Mannschaft.

Transfer-Strategien unter der Lupe

Die Transferstrategien beider Clubs haben in der aktuellen Saison an Brisanz gewonnen. Während Red Bull Salzburg neue Spieler ins Boot holte, darunter Anrie Chase aus Deutschland, bleibt viel Raum für eine Verbesserung der bisherigen Kaderzusammenstellung. Anlässlich der anstehenden Spiele und der bevorstehenden Europa League ist es unabdingbar, dass beide Teams ihre Fehler abstellen und die Formkurve nach oben drehen.

Für die Fans beider Lager verspricht das Aufeinandertreffen am 21. September emotional und spannend zu werden – mit der Hoffnung auf einen echten Ligakracher, der sowohl die Ansprüche der Klubs als auch die Wünsche der Anhänger erfüllen kann. Sowohl Red Bull Salzburg als auch Sturm Graz brauchen die Punkte brennend und die Kulisse in Salzburg wird sicher für ein packendes Fußballerlebnis sorgen.

Links zu den Details und weiteren Berichten: Salzburg24, Transfermarkt, 90minuten.