ÖFB Cup: Salzburg und Sturm Graz vor Nervenkitzel gegen Amateure!
Erleben Sie die spannenden Duelle im UNIQA ÖFB Cup, wenn Salzburg und Co. um den Einzug ins Achtelfinale kämpfen!

ÖFB Cup: Salzburg und Sturm Graz vor Nervenkitzel gegen Amateure!
Im Herzen Österreichs, genauer gesagt in Salzburg, stehen die Fußballfans in den Startlöchern für die zweite Runde des prestigeträchtigen UNIQA ÖFB Cups. Diese Saison hat die Gemüter bereits ordentlich erhitzt, denn die Bundesligisten treten gegen die Underdogs aus den Amateurklassen an. Wie der Börse Express berichtet, ist der Druck auf die Europacup-Teilnehmer hoch, denn in dieser Woche fangen sie in den Wettbewerb ein.
Die spannendsten Duelle stehen an und die meisten Partien der ersten Runde wurden bereits Ende August ausgetragen. Der FC Red Bull Salzburg hat dabei das Vergnügen, gegen den FC Dornbirn 1913 anzutreten. Das klingt vielversprechend, zumal die Salzburger in den letzten Jahren immer wieder für ihre starken Leistungen im Pokalwettbewerb bekannt waren.
Ein Blick auf die Gegner
Der SK Sturm Graz bekommt es beim SC Röthis zu tun, während der Wolfsberger AC die SVG Reichenau-Innsbruck herausfordert. Auch SK Rapid hat seinen Termin zwischen dem 16. und 18. September beim SV Klöchler Bau Oberwart. Diese Verschiebung wurde nötig, um den Europacup-Qualifikationen Rechnung zu tragen. In diesem K.-o.-System, das den ÖFB-Cup prägt, sind die Spiele stets ein großes Highlight.
Ein wesentliches Merkmal dieses Wettbewerbs sind die finanziellen Anreize. Heimvereine erhalten 3.500 Euro, während die Gastmannschaften 8.000 Euro pro Spiel kassieren. Solche Beträge können für Amateurklubs von entscheidender Bedeutung sein, um ihre Mannschaften zu stärken und sich im Fußballgeschäft einen Namen zu machen.
Die Pokalgesetze im Fußball
Die August-Spiele haben einmal mehr gezeigt, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat – viele Begegnungen waren wahre Herzschlagfinale. Beispielsweise spielt der ATUS Velden, Meister der Kärntner Liga, mit ehemaligen Profis wie Alexander Kofler und Mario Kröpfl in seinen Reihen. Solche Geschichten aus dem Amateurfußball sorgen immer wieder für Aufsehen und sorgen dafür, dass die Zuschauer gerne ins Stadion strömen.
Der Sieger des ÖFB Cups qualifiziert sich nicht nur für die UEFA Europa League, sondern hat die Möglichkeit, sich einen Platz in der Conference League zu sichern. Ein frühes Ausscheiden wäre daher für die Top-Klubs ein sportliches Debakel sowie ein strategischer Rückschlag. Das Achtelfinale ist für den 28. bis 30. Oktober angesetzt, und die Spannung ist bereits jetzt spürbar.
Eine lange Tradition
Dieser nationale Pokalwettbewerb, der offiziell als UNIQA ÖFB Cup bezeichnet wird, hat eine lange Geschichte. Seine Erstaustragung fand bereits am 23. Februar 1919 statt. Die Anzahl der teilnehmenden Teams beläuft sich in der Hauptrunde auf 64, die ihr Glück im K.-o.-System versuchen. Der Wikipedia-Eintrag zum ÖFB-Cup schildert die Entwicklung des Wettbewerbs und erörtert, dass die Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten zwar nicht mehr die gleiche Beliebtheit erzielt haben wie früher, man dennoch die Faszination des Pokalwesens nicht missachten darf.
Ein Blick auf die Rekordsieger zeigt, dass der FK Austria Wien mit 27 Titeln die meisten Erfolge gefeiert hat, gefolgt von SK Rapid Wien und dem FC Red Bull Salzburg. Auch historisch betrachtet wurde der Wettbewerb von einigen Überraschungen geprägt, etwa als der FC Pasching 2013 als erster Drittligist das Finale gewann.
Mit nur drei Siegen trennen die Teams das große Finale am 1. Mai 2026 im Wörthersee Stadion in Klagenfurt. Die Fans dürfen gespannt sein, welche Geschichten der UNIQA ÖFB Cup in dieser Saison noch zu erzählen hat!