Tourismus-Delegation aus Baden-Württemberg auf Entdeckungstour in Bayern!
Eine 30-köpfige Delegation aus Baden-Württemberg erkundet vom 5. bis 7. November 2025 innovative Tourismusmodelle in Bayern und Salzburg.

Tourismus-Delegation aus Baden-Württemberg auf Entdeckungstour in Bayern!
Eine spannende Fachreise nimmt zurzeit ihren Lauf: Eine 30-köpfige Tourismusdelegation aus Baden-Württemberg, geleitet von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp, erkundet vom 5. bis 7. November 2025 verschiedene touristische Ansätze in Bayern und im Salzburger Land. baden-wuerttemberg.de berichtet, dass das Ziel dieser Reise darin besteht, innovative Modelle und bewährte Strukturen des Tourismus zu entdecken. Die Delegation wird dabei nicht nur mit zentralen Akteuren des bayerischen Tourismus zusammentreffen, sondern auch praxisnahe Einblicke in aktuelle Entwicklungen gewinnen.
Der Auftakt der Reise erfolgt in München, wo die Bayern Tourismus Marketing GmbH ihr neues Tourismus-Dashboard vorstellen wird. Auch der DEHOGA Bayern e. V. und der Bayerische Heilbäder-Verband e. V. werden wertvolle Impulse geben. Ein wichtiger Punkt ist der Impulsvortrag des Leiters des Bayerischen Zentrums für Tourismus e. V., der die neueste Entwicklungen im bayerischen Abschnitt des Gesundheitstourismus vorstellen und die Synthese von Tradition und Moderne beleuchten wird. Am 6. November geht es dann ins malerische Salzburger Land, wo Staatssekretär Rapp zu einer Abendveranstaltung lädt, um den länderübergreifenden Austausch zu fördern.
Stärkung des Dialogs im Tourismus
Ein besonderes Highlight der Reise ist das Treffen mit Landeshauptfrau-Stellvertreter Magister Stefan Schnöll sowie Honorarkonsul Dr. Werner G. Zenz der Deutschen Botschaft in Wien. Diese Zusammenkünfte sollen nicht nur die Netzwerke intensivieren, sondern auch die Themen Geschäfts- und Kongresstourismus sowie die Fachkräftegewinnung und Ausbildung in den Vordergrund rücken. Am letzten Tag der Reise wird in Zell am See der tourismusfachliche Austausch mit Kollegen aus der Branche stattfinden, was einen wertvollen Beitrag zur regionalen Kooperation im Tourismus leistet. baden-wuerttemberg.de hebt hervor, dass Ziel dieser Reise die Stärkung des länderübergreifenden Dialogs und das Lernen voneinander ist.
Ein wichtiger Aspekt, der bei solchen Fachreisen nicht ignoriert werden darf, ist die Barrierefreiheit im Tourismus. Informationen zu barrierefreien Angeboten werden zunehmend gefordert, da die Zahl der Reisenden mit speziellen Bedürfnissen kontinuierlich wächst. bundeswirtschaftsministerium.de betont, dass der barrierefreie Zugang für Menschen mit Behinderung ein Recht auf selbstbestimmte Teilhabe und Gleichstellung darstellt. Das Ministerium arbeitet daher an der Etablierung eines Kennzeichnungs- und Zertifizierungssystems namens „Reisen für Alle“, das barrierefreie Angebote sichtbar macht und die Informationslage verbessert.
Ein Blick auf Barrierefreiheit
Um diese Idee weiter zu fördern, hat die Bayern Tourismus Marketing GmbH eine Erklärung zur Barrierefreiheit veröffentlicht, die durch eine umfassende Selbstbewertung und einen detaillierten Prüfbericht untermauert wird. Die Ergebnisse werden durch die Bayerische E-Government-Verordnung (BayEGovV) gestützt und beinhalten notwendige Maßnahmen, um die Webseiten für alle zugänglich zu gestalten, wie tourismus.bayern informiert. Trotz der bereits umgesetzten barrierefreien Navigation und der verfügbaren Texte sind noch einige Elemente und Formate nicht barrierefrei, was zu einem weiteren Handlungsbedarf in der Branche führt.
Der Austausch der Delegation und die Eröffnung neuer Perspektiven in der Barrierefreiheit bieten die Chance, bayerische und österreichische Kompetenzen im Tourismus zu bündeln. Diese Reise stärkt nicht nur den Dialog zwischen den Regionen, sondern stellt auch die Weichen für eine inklusive Zukunft im Tourismus, in der niemand ausgeschlossen wird.