Markus Weiglein: Stürmische Ski-Geschichte in neuem Buch enthüllt!

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Markus Weiglein stellt am 13. November sein Buch über die Geschichte des Skis in Österreich vor, das Wirtschaft und Kultur verbindet.

Markus Weiglein stellt am 13. November sein Buch über die Geschichte des Skis in Österreich vor, das Wirtschaft und Kultur verbindet.
Markus Weiglein stellt am 13. November sein Buch über die Geschichte des Skis in Österreich vor, das Wirtschaft und Kultur verbindet.

Markus Weiglein: Stürmische Ski-Geschichte in neuem Buch enthüllt!

Markus Weiglein bringt mit seinem neuen Buch „Der Ski“ Licht in die Geschichte eines sportlichen und kulturellen Phänomens, das tief in der österreichischen Identität verwurzelt ist. Wie sn.at berichtet, erscheint das Werk im Anton-Pustet-Verlag und behandelt die Entwicklung des Skis als ein typisch österreichisches Objekt, ähnlich der Beliebtheit des Wiener Schnitzels. Das Buch hat 130 Seiten und ist für einen Preis von 20 Euro erhältlich. Weiglein, ein leidenschaftlicher Skifahrer, der im Alter von sechs Jahren seine ersten Schwünge machte, hat sich intensiv mit der Geschichte des Skis befasst und dabei entdeckt, dass Skier schon in der Altsteinzeit verwendet wurden.

Die Wurzeln des Skifahrens reichen bis etwa 4.500 Jahre zurück. Höhlenzeichnungen in Norwegen dokumentieren die ersten Skifahrer, während die ältesten gefundenen Skier ebenfalls aus Skandinavien stammen. Im Mittelalter und während des Ersten Weltkriegs erlebten Ski eine völlig neue Verwendung, wie die snowtrex.de erläutert. Damals dienten sie nicht nur als Sportgerät, sondern auch als Waffen oder Überlebenswerkzeuge. Der Weg zum modernen Skisport, wie wir ihn heute kennen, war jedoch lang und ereignisreich.

Historische Entwicklungen

Weiglein schildert zudem, dass der Erste Weltkrieg zur Gründung erster Skikompanien führte und die erste Skifabrik in Salzburg-Itzling jährlich 140.000 Paar Ski produzierte. Diese Entwicklungen trugen entscheidend dazu bei, dass sich der Ski vom Überlebensobjekt zum beliebten Sportgerät entwickelte. Österreich, als Wiege des alpinen Skisports, hat bedeutende Innovationen hervorgebracht, die nicht nur das Skifahren selbst veränderten, sondern auch das touristische Gesicht des Landes prägten. Schlüsselpersonen wie Mathias Zdarsky, der die alpine Skitechnik revolutionierte, und Hannes Schneider, der die Arlbergtechnik einführte, sind zentrale Figuren in dieser Geschichte, wie snowsportaustria.at betont.

Der Bildung von Skilehrplänen und der Aufbau von Skischulen sind essenziell für die Entwicklung des Skisports gewesen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden die ersten Skivereine und -schulen in Österreich gegründet, die später zur Professionalisierung des Sportes beitrugen. Seit 1924, als die ersten Olympischen Winterspiele stattfanden, und der alpinen Disziplin Anerkennung verliehen wurde, hat sich Skifahren bis heute zu einem Massensport entwickelt, der Millionen von Menschen in seinen Bann zieht.

Ein Buch, das begeistert

„Der Ski“ wird am 13. November um 18:15 Uhr beim Bergfilmfestival im „Das Kino“ präsentiert. Weiglein beschreibt sein Buch als unterhaltsam und informativ. Neben seiner Leidenschaft für das Skifahren ist der Autor auch musikalisch aktiv und spielt Gitarre in der Metalszene. Mit seinem Werk wird Weiglein nicht nur den Skisportfans gerecht, sondern auch denen, die sich für die kulturellen Wurzeln dieser Sportart begeistern.

Mit solch spannenden Einblicken in die Welt der Ski und deren Geschichte spricht Weiglein sowohl alte Hasen als auch neugierige Einsteiger an. Wer sich für diesen meisterhaft beschriebenen Weg von der Steinzeit bis zum modernen Skisport interessiert, sollte sich die Buchpräsentation nicht entgehen lassen.