Leverkusen plant Rückholaktion für Shootingstar Alajbegovic!
Red Bull Salzburg könnte Kerim Alajbegovic bald verlieren, da Bayer Leverkusen plant, ihn zurückzukaufen. Wechseloptionen im Fokus.

Leverkusen plant Rückholaktion für Shootingstar Alajbegovic!
Was tut sich auf dem Fußballmarkt, speziell bei Red Bull Salzburg? Kerim Alajbegovic, der 18-jährige Linksaußen, der erst im Sommer von Bayer Leverkusen zu Salzburg wechselte, könnte schneller wieder in die Heimat zurückkehren, als viele Fans erwarten. Der Jungstar hat sich in seinen bisherigen Auftritten schnell einen Namen gemacht, doch die Situation könnte sich bald entscheiden. Laut rblive.de plant Bayer 04 Leverkusen eine Rückholaktion für den talentierten Spieler.
Alajbegovic, der für etwa 2 Millionen Euro zu Salzburg wechselte, hat sich in der ersten Zeit bei seinem neuen Klub als Shootingstar etabliert. In dieser Saison konnte er in 21 Partien bereits sechs Tore erzielen und bereitete ein weiteres vor. Dies hat nicht nur seine Marktfähigkeit gesteigert, sondern auch das Interesse weiterer Clubs geweckt. Sein Marktwert liegt mittlerweile bei geschätzten 5 Millionen Euro mit steigender Tendenz. Damit spielt er sich auch auf die Scoutingliste namhafter Clubs wie Manchester United. Diese Entwicklung unterstreicht, wie wichtig er für Salzburg geworden ist, wo er bis 2029 verpflichtet ist. Doch die Rückkaufklausel, die zwischen 5 und 6 Millionen Euro geschätzt wird und 2026 sowie 2027 greift, setzt Salzburg mächtig unter Druck.
Rückkaufoption und Planungen in Leverkusen
Bayer Leverkusen will kein Risiko eingehen. Die Verantwortlichen sind dabei, ihre Kaderplanung für die kommende Saison voranzutreiben, um sowohl im Meisterrennen mit dem FC Bayern ernsthaft ein Wörtchen mitzusprechen, als auch um die Lücke nach dem Abgang von Granit Xhaka zu schließen. Laut transfermarkt.de könnte die Möglichkeit bestehen, Alajbegovic nicht nur zurückzukaufen, sondern auch eine Leihe in Betracht zu ziehen, sollte er nicht sofort einschlagen.
Die Rückkaufklauseln selbst sind im Fußballgeschäft zwar zunehmend verbreitet, doch rechtliche Fragen sind nicht immer eindeutig geklärt. Wie der Kicker berichtet, gibt es keine Garantie, dass langfristige Rückkaufklauseln problemlos umgesetzt werden können. In der Regel sind sie innerhalb von zwei bis drei Jahren rechtlich zulässig, was in diesem Fall bedeutet, dass Alajbegovic 2026 oder 2027, falls die Klausel gezogen wird, zu Leverkusen zurückkehren könnte. Der Unterhaltungswert rund um diese Vertragsklauseln bleibt hoch und wird im Profifußball heiß diskutiert.
Für Red Bull Salzburg ist die Situation prekär. Mehrere Spieler haben in der Vergangenheit den Schritt nach Leipzig gewagt, was die Position von Salzburg auf dem Transfermarkt nicht gerade gefestigt hat. Spieler wie Benjamin Sesko oder Nicolas Seiwald haben bereits den Wechsel vollzogen. Die Frage, ob Salzburg auf lange Sicht Alajbegovic halten kann, bleibt daher offen, besonders wenn immer wieder klangvolle Namen im Raum stehen.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Chancen von Alajbegovic entwickeln und ob Bayer Leverkusen tatsächlich die Rückkaufoption wahrnimmt. Eins ist sicher: Der junge Spieler hat das Potenzial, zu einem Schlüsselspieler in der Bundesliga zu werden und seine Karriere auf das nächste Level zu heben.