Zukunft von St. Johanns Trainer Schützinger steht auf der Kippe!
Trainerwechsel in der Regionalliga: Schützinger bei St. Johann unsicher, Spica führt Saalfelden zum Erfolg. Entscheidungen bis Dezember erwartet.

Zukunft von St. Johanns Trainer Schützinger steht auf der Kippe!
In der Sportlandschaft Salzburgs gibt es derzeit einige Bewegung auf der Trainerbank. Vor allem die Situation bei St. Johann sorgt für Gesprächsstoff. Johannes Schützinger, der erst vor kurzem das Traineramt übernommen hat, könnte in naher Zukunft wieder vor der Herausforderung stehen, sich nach einem neuen Verein umzusehen. Der Trainer ist sich unsicher über seine Zukunft, da er neben seiner Position in der Regionalliga auch Verpflichtungen im Nachwuchsbereich für den Verband und Red Bull Salzburg hat. In drei Wochen plant er, Gespräche zu führen, um Klarheit über seinen weiteren Weg zu bekommen, wie sn.at berichtet.
Unter Schützingers Leitung hat St. Johann bisher in vier Partien sechs Punkte gesammelt, trotz einer knappen 0:1-Niederlage gegen Wacker Innsbruck. Kapitän Lukas Beran zeigt sich optimistisch und hofft auf eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Trainerteam, zu dem auch Co-Trainer Christoph Innerhofer gehört. Die Mannschaft scheint gut eingestellt und kämpferisch, was nach den letzten Ergebnissen zu bestätigen ist.
Trainerwechsel in Saalfelden und Pinzgau
Ein anderes Thema, das für Wirbel sorgt, ist der Wechsel auf der Trainerbank des FC Pinzgau. Der Verein hat sich am Montag mit sofortiger Wirkung von Trainer Florian Klausner getrennt. Der Vorstand kam zu diesem Entschluss nach einer Analyse der sportlichen Entwicklung, die in 12 Spielen nur drei Siege und insgesamt 11 Punkte zutage förderte. Mit Co-Trainer Adonis Spica hat der FC Pinzgau bereits einen interimistischen Nachfolger gefunden. Spica, der bereits in Saalfelden für Furore gesorgt hat, äußerte den Wunsch, die Position langfristig zu übernehmen, nachdem er zuletzt seine Mannschaft zu einem 1:0-Sieg gegen Reichenau geführt hat, wie krone.at berichtet.
Klausner, der seit Juli 2022 im Amt war und im Mai den Landescuptitel verteidigte, zeigte sich überrascht von der Trennung und plant, sich künftig mehr Freizeit zu gönnen. Das nächste Spiel des FC Pinzgau steht am Samstag gegen die Altach Juniors an. In einer ähnlichen Lage befindet sich auch der Verein Wals-Grünau, der nach dem angekündigten Abschied von Trainer Christoph Knaus im Winter ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter ist.
Perspektiven für die Region
In einem anderen Teil der Regionalliga meldet sich FC HOGO Hertha Wels zu Wort, die mit Christian Heinle einen neuen Head-Coach ab der Saison 2025 präsentieren. Heinle folgt auf Reinhard Furthner, der aus persönlichen und beruflichen Gründen zurücktritt, jedoch möglicherweise dem Verein in einer anderen Rolle erhalten bleibt. Furthner war in den Entscheidungsprozess zur Nachfolge eingebunden und unterstreicht die Wichtigkeit öffentlicher Kommunikation, wie ligaportal.at geschrieben hat. Die Wählergemeinschaft in Wels möchte mit dieser Veränderung frühzeitig Planungssicherheit für die kommenden Saisons schaffen und den Aufstieg in die Admiral 2. Liga anvisieren.
Die Entwicklungen der nächsten Wochen versprechen, spannend zu werden. Ob Schützinger in St. Johann bleibt oder die Trainerpositionen an anderen Stellen weiter für Veränderungen sorgen, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sind die Salzburger Fußballfans gefordert, ihre Augen und Ohren offen zu halten, denn die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, könnten weitreichende Folgen für die Liga haben.