Gerhard Schröder verlässt RB Salzburg: Drama um loyalen Sport-Geschäftsführer!
Gerhard Schröder verlässt RB Salzburg nach nur zehn Monaten und wechselt zu Borussia Mönchengladbach in die Bundesliga.

Gerhard Schröder verlässt RB Salzburg: Drama um loyalen Sport-Geschäftsführer!
Gerhard Schröder, der Sport-Geschäftsführer von Red Bull Salzburg, hat seinen Hut genommen und wechselt zurück nach Deutschland. Nach gerade einmal zehn Monaten in der Funktion zieht es ihn zu Borussia Mönchengladbach, dem derzeit Tabellenletzten der Bundesliga. Laut Heute fand der Wechsel Mitte Oktober 2025 statt, nachdem Schröder einen Vertrag bis 2028 unterzeichnet hatte, der nun vorzeitig aufgelöst wurde.
Die Entscheidung kam für Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter überraschend. Dieser äußerte sich enttäuscht über den Abgang und betonte die hohen Erwartungen an Verantwortung und Loyalität, die mit der Position verbunden sind. Berichten zufolge war Schröder bereit, an der Ablöseforderung zu partizipieren, um den Wechsel zu ermöglichen. Diese Ablösesumme betrug unter eine Million Euro, wobei Schröder selbst einen Betrag im niedrigen sechsstelligen Bereich aufgebracht haben soll.
Schröders Entscheidung und ihre Folgen
Die Hintergründe für Schröders Wechsel sind vielfältig. Während seiner kurzen Zeit in Salzburg, die im Dezember des Vorjahres begonnen hatte, hat er sich auf die Neuausrichtung des Vereins konzentriert. Nun muss er jedoch über die Zukunft des Interimstrainers Eugen Polanski entscheiden, der nach Schröders Abgang die Verantwortung übernehmen könnte. Gleichzeitig ist der Verein auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor, der möglicherweise erst im Winter seine Arbeit aufnimmt, wie die BVZ berichtet.
Die Welt des Fußballs, in der Transfers oft große Summen betreffen, bleibt nicht stehen. Gerade in der Bundesliga gibt es zahlreiche Beispiele für hohe Ablösesummen, die Clubs bereit sind zu zahlen. Wie etwa Paris Saint-Germain, die 2017 stolze 222 Millionen Euro für Neymar an FC Barcelona überwiesen haben, oder die aktuellen Ablösesummen in der Premier League, die laut Statista bei rund 2,8 Milliarden Euro liegen. Im Gegensatz dazu scheint die Lösung von Schröder bei Gladbach ein eher moderater Deal zu sein.
Die kommende Zeit wird spannend zu beobachten sein, sowohl für Salzburg als auch für Schröder in Mönchengladbach. Der Druck wächst, insbesondere für den neuen Sportdirektor, der bald wohl in Salzburg seine Position antreten wird. Für die Fans bleibt zu hoffen, dass der Club schnell wieder auf die Erfolgsspur findet.