Magic Moments im Schlosspark: Roger Pluijm trifft auf The Sound of Music

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Roger Pluijm im Schlosspark Hellbrunn zeigt den Pavillon aus "The Sound of Music" und beleuchtet Salzburgs Kulturnotizen.

Roger Pluijm im Schlosspark Hellbrunn zeigt den Pavillon aus "The Sound of Music" und beleuchtet Salzburgs Kulturnotizen.
Roger Pluijm im Schlosspark Hellbrunn zeigt den Pavillon aus "The Sound of Music" und beleuchtet Salzburgs Kulturnotizen.

Magic Moments im Schlosspark: Roger Pluijm trifft auf The Sound of Music

Im Schatten des malerischen Schlossparks Hellbrunn, südlich von Salzburg, ereignet sich auf zauberhafte Art und Weise ein ganz besonderer Moment. Roger Pluijm, ein passionierter Sammler von „The Sound of Music“-Souvenirs, nennt diesen Ort ein Märchen. An einem schönen Oktobertag, die Farben des Laubs schimmern in strahlendem Orange, Gelb und Grün, posiert er vor dem berühmten weißen Pavillon, in dem eine der ikonischsten Szenen des Films gedreht wurde. In diesem Pavillon, wo Maria und Georg von Trapp sich verlieben, umrahmt von Efeu und künstlichen weißen Rosen, atmet die Geschichte eine magische Atmosphäre, die immer wieder neue Besucher anzieht.

Die romantische Liebesszene, in der das Paar tiefes Ansehen teilt und sich küsst, macht den Pavillon zu einem beliebten Anlaufpunkt für Fans des legendären Films. Jährlich kommen über 350.000 Menschen nach Salzburg, um die originalen Drehorte zu erkunden und einen Blick in die Welt der Trapp Familie zu werfen. Der Film selbst, der 1965 in New York Premiere feierte, basiert auf den Memoiren von Maria von Trapp, die sie 1949 verfasste, als die Trapp Family Singers bereits in den USA einen Namen machten. Schon 1959 wurde das Musical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II uraufgeführt, das von Robert Wise für die große Leinwand adaptiert wurde, mit den unvergesslichen Darstellern Julie Andrews und Christopher Plummer in den Hauptrollen.

Ein Stück Filmgeschichte

Die Dreharbeiten zu „The Sound of Music“ fanden in und um Salzburg an fast allen originalen Schauplätzen statt. Diese filmische Hommage an die Trapp Familie hat Millionen von Menschen weltweit berührt und inspiriert. Roger Pluijm, während er für die ZEIT-Fotografin posiert und sich die Haare zu einer Tolle kämmt, verkörpert die Leidenschaft, die viele für diese Geschichte empfinden. Während er auf eine Bank im Pavillon sinkt, den Kopf auf die Hand gestützt, spürt man, dass auch die heutigen Besucher in diese nostalgische Welt eintauchen möchten.

Diese emotionale Verbindung wird auch im umgebauten Salzburg Museum deutlich, wo die Geschichte und der Einfluss der Trapp Familie weiterhin ein zentrales Thema sind. Besondere Ausstellungen und Projekte zeigen die historische Bedeutung und die kulturellen Auswirkungen dieses Phänomens, das sich über mehrere Generationen entfaltet hat. Salzburg ist stolz auf sein Erbe und die Präsenzen der Trapp Familie, die den Kulturkalender der Stadt bereichern.

Ein Ort der Begegnung

Der Pavillon als solches gibt nicht nur Einblick in die Filmgeschichte, sondern wird auch zum Ort der Begegnung für Gleichgesinnte, die die Magie von „The Sound of Music“ teilen. Kinder und Erwachsene singen oft die Lieder des Films und rekreieren die Szenen, was die Begeisterung und Freude an dieser Geschichte neu entfacht. Hier wird das so oft besungene „Edelweiss“ lebendig, und der Geist von Maria von Trapp weht durch die Gänge des Pavillons.

Einmal mehr zeigt sich, wie stark die Leidenschaft für diese alte Geschichte nicht nur wirtschaftlichen Einfluss hat, sondern auch die Gemeinschaft und das kulturelle Leben der Stadt bereichert. In dieser Hinsicht bleibt Salzburg ein magischer Ort, an dem Träume wahr werden und wo die Vergangenheit lebendig gehalten wird.